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Dreierlei Hummus

Dreierlei Hummus

Wenn du schnell drei unterschiedliche Aufstriche/Dips für das Partybuffet aka den Kindergeburtstag aka das heimische Abendessen zaubern willst, für die du nur ein Grundrezept brauchst und trotzdem drei optisch und geschmacklich überzeugende Endergebnisse erhältst, dann probier‘ mal meine Hummus-Variationen in Ampelfarben!

Das Tolle an Hummus ist nicht nur sein besonders cremiger Geschmack und seine reichhaltige Konsistenz, sondern auch das es so vielseitig einsetzbar ist: pur als Dip mit Rohkost, als Brotaufstrich und in Sandwiches, als Beilage zu Hauptgerichten und Salaten oder als Sauce in Gemüsepfannen (obwohl es dafür viel zu schade ist).

Hummus ist per se ein tolles Rezept, da die Kichererbsen viel pflanzliches Protein und Ballaststoffe liefern, gesunde Fette insbesondere in Kombination mit dem Tahin, welches zusätzlich für eine gute Portion Kalzium sorgt. Der Koblauch enthält wichtige Antioxidantien und der Limettensaft liefert wichtiges Vitamin C. In diesen drei Variationen gibt es noch ein „Sahnehäubchen“ obendrauf, denn jede Variante ist auf einen anderen Nährstoff hin optimiert.

Basisrezept Hummus

Alle drei Variationen kannst du bequem zusammen im Standmixer vorbereiten und nur für den finalen Touch hinterher trennen.

Zutaten für drei volle Dipschalen

3 Gläser gekochte Kichererbsen
3 Knoblauchzehen
2 EL Tahini
1 Prise Salz
1 Limette
1 EL Koriander gemahlen
1 Bund Petersilie frisch
100g Spinat roh
½ Rote Beete
1 EL Kurkuma gemahlen
Olivenöl, Leinöl
1 EL Leinsamen
Schwarzer Pfeffer

Zubereitung:
Die Kichererbsen mit dem Knoblauch, dem Tahini, dem Koriandergewürz, Salz und Limettensaft pürieren. Hebe das Einweichwasser aus den Kichererbsengläsern für später auf. Je nach gewünschter Konsistenz kannst du am Ende jeder Variation etwas von dem Kichererbsenwasser hinzugeben. Das klassische Hummus schmeckt jetzt schon genial, du musst also nicht weiterlesen, wenn es dir so reicht 😉

Für die drei Varianten teilst du das Hummus jetzt in drei gleiche Portionen auf.

Variante 1: Das gelbe Hummus – auf Omega3 Fettsäuren optimiert

Jetzt fügst du ganz einfach den Esslöffel Kurkuma hinzu und verrührst es zusammen mit einer Prise schwarzem Pfeffer unter das Hummus. Außerdem mahlst/pürierst du die Leinsamen zu einem feinen Mehl und mischt sie darunter. Alternativ kannst du auch 1 EL DHA/EPA angereichertes Leinöl verwenden. Die Kombination von Kurkuma, einem Omega3-haltigem Öl wie Leinöl und schwarzem Pfeffer unterstützt deinen Körper optimal bei der Aufnahme und Verwertung der Omega3-Fettsäuren und wirkt ausserdem noch entzündungshemmend.

Variante 2: Das rote Hummus – auf Eisen optimiert

Püriere in dein zweites Drittel Hummus nun noch eine halbe rohe (oder gedünstete) geschälte Rote Beete hinein für die leuchtend pinke Farbe! Außerdem kannst du das Hummus noch mit einem halben Bund Petersilie verfeinern. Die Kombination aus der eisenhaltigen Roten Beete und Petersilie zusammen mit dem Vitamin C haltigen Limettensaft ist eine optimale Ergänzung für deinen Eisenhaushalt.

Variante 3: Das grüne Hummus – auf Folat und Antioxidantien optimiert

Für die grüne Variante nun einfach noch die frische Petersilie und den Spinat mit etwas Einweichwasser der Kichererbsen pürieren und unter das letzte Drittel des Hummus heben. Du kannst hier auch noch mit Fenchelsamen oder ganzen Pfefferkörnern experimentieren für ganz neue Geschmacksexplosionen. Viel Spaß und guten Appetit!

Achse, und wenn du dich jetzt noch fragst, wo du das ganze Humus draufschmieren sollst, dann schau‘ doch mal bei meinem Rezept für Vollkornbrot mit Saaten vorbei 🙂

 

 

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