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Vorsicht Falschmeldungen

Vorsicht Falschmeldungen

Heute gehts mal aus aktuellem Anlass um ein nicht so schönes Thema: die eigene Sichtbarkeit im Netz und den Hass von anderen Menschen, den man dadurch auf sich ziehen kann.

Lasst mich euch von meinen Erfahrungen der letzten Wochen berichten:

Durch Zufall bin ich auf eine Webseite gestoßen, die meine Online-Konferenz vom letzten Jahr im Zusammenhang mit der PETA (People for the Ethical Treatment of Animals) Expertin Felicitas Kitali diskreditiert. Der Webseitenbetreiber ist bekennender Tierschützer-Hasser (weiss auch nicht, wie und warum sowas geht) und befindet sich im stetigen Konflikt mit Peta. Also es ist seine Aufgabe, denen hinterher zu recherchieren und angebliche Mängel und Betrüge aufzudecken. Ich werde diese Seite hier mit Absicht nicht namentlich nennen, um dem hassgetriebenen Betreiber nicht noch mehr Medienpräsenz zu ermöglichen. Fakt ist, dass wir dort in einem Blogeintrag total aus dem Zusammenhang gerissen wurden und etliche Falschbehauptungen gemacht wurden, zum Beispiel das ich versuchen würde meine Identität zu verschleiern, das wir eine Briefkastenfirma hier in Belize mit Fake-Adresse benutzen würden und das ich veganen Eltern empfehlen würde sie bräuchten kein B12 Supplement. Und sowieso sei vegan für Kinder ja verantwortungslos (naja, immerhin das Argument kennen wir ja). Meine Person wird dabei aufs Übelste diskreditiert, mir wird vorgeworfen ich hätte mein Ernährungsberater-Zertifikat erkauft und meine Arbeit wird in Zusammenhang mit unwirksamen Nahrungsmittelergänzungen und Todesfällen veganer Kinder gebracht. Alles natürlich ohne Belege, Konfrontation oder hinterlegte Fakten. Ich muss sagen, ich bin geschockt! Wie kann jemand so viel Lebenszeit und Energie darauf verwenden, andere Menschen zu hassen und sie aus purer Schikane schlecht zu machen?

Ich habe dann eine Email hingeschickt mit der Bitte um Entfernung des Beitrags und der Warnung, mir sonst rechtliche Schritte vorzubehalten. Außerdem habe ich angemerkt, das ich es nett gefunden hätte vor fehlerhaften Veröffentlichungen über mich doch mal nachzufragen um ein Statement einzuholen bzw. Fakten richtig stellen zu können (zum Beispiel das meine Domain momentan eine andere Adresse hat als mein Impressum. Das ist kein Versuch, meine Identität zu verschleiern, sondern beruht auf einem zwischenzeitlichen Umzug!). Naja, als Antwort kam dann ein zweiter Artikel im selben Format wie der Erste mit der Ankündigung eine Serie über mich und meinen „Betrug“ zu veröffentlichen. Ganz offen mit dem Ziel, mein SEO (Suchmaschinenoptimierung) zu zerstören und meinem Business zu schädigen! Wie kann jemand so hasserfüllt sein?
Zum Glück liest niemand wirklich diese Seite (war ja auch nur Zufall das ich das gefunden habe), aber die Mentalität dahinter zeigt mir wieder einmal auf, wie sehr wir doch in unserer gutgläubigen Bubble leben im Alltag! Und gleichzeitig öffnet es mir die Augen, wie viel Macht das Internet mittlerweile hat und wie sehr wir allen möglichen Dingen glauben schenken, die wir irgendwo lesen, weil ja jeder alles schreiben kann und wie diese Inhalte dann auf irgendeine Art und Weise unser Leben beeinflussen. Bitte, liebe Leute, seid kritischer mit all den Infos, die online und in den Social media so Tag auf Tag durchfliessen! Die wenigsten Beitrage genügen wirklich journalistischen Standards. Wir sind so empfänglich für alle möglichen News und prüfen viel zu selten, ob es sich dabei um Fake oder Wahrheit handelt. Mir ist nochmal klar geworden, welche Gefahr sich darin auch verbirgt.

Ich habe dann tatsächlich mit meiner Anwältin gesprochen die aber auch meinte da sei nicht viel zu machen, zumal der Betreiber wiederum in Indonesien sitzt und nicht in der EU. Möglichst viel blocken und Kommunikation vermeiden. Ja, das ist auch meine Lösung: ich habe beschlossen, einfach keine weitere Lebensenergie und negativen Vibes mehr darauf zu verschwenden und mich runter ziehen zu lassen wegen so einem armen Teufel. Obwohl es mir beruflich schaden kann, bin ich dankbar für diese Erfahrung und lerne aus den Konsequenzen. Das heisst aber auch für uns Mütter und Menschen, die online arbeiten und ihre Leidenschaft in die Öffentlichkeit tragen, uns doch besser zu schützen und immer damit rechnen zu müssen, jegliche veröffentlichte Information könnte auch missinterpretiert und verunglimpft werden. Das ist hart. Insbesondere, wenn wir mit unserem Wissen und unserer Passion anderen Menschen helfen wollen, nur Gutes im Schilde führen und an der Versöhnung und dem Frieden unserer Mitmenschen interessiert sind. Da prallen Welten aufeinander.

Mein Learning aus dieser Geschichte: mich noch mehr auf meine Ziele und mein „warum“ zu fokussieren anstatt mich von irrelevanten Schlechtmachern runter ziehen zu lassen.

Und genau diese Lehreinheit lässt sich im Prinzip universell auf jegliches Thema aufsetzen!

Deshalb meine Frage an dich: Wie gehst du mit scheinbaren Rückschlägen um? Welche Mental-Techniken nutzt du um nörgelnden Kritikern in Bezug auf deine vegane Familien-Ernährung zu kontern oder das nicht an dich und dein Lebensgefühl ran zu lassen? Deinem Glück treu zu bleiben und dich auf den Genuss zu konzentrieren?

Poste mir doch mal in die Kommentare, wie es dir damit geht!

Wenn du Unterstützung dabei braucht, dich mehr auf deine eigenen Prioritäten und Werte am Familientisch zu fokussieren und endlich weg willst von der abnickenden Ja-Sagerin aus Angst vor Konflikten mit deiner Familie, dann kontaktiere mich unverbindlich und wir erörtern gemeinsam einen konkreten Erste-Schritte Plan für dich zu mehr Selbstbewusstsein und innerer Stärke! Ich freu‘ mich auf dich!

 

 

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