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Streitthema veganes Kind! Meine 5 Tipps für ein harmonisches Miteinander

Streitthema veganes Kind! Meine 5 Tipps für ein harmonisches Miteinander

Hast du auch einen Partner / eine Partnerin, die vegan gar nicht so toll findet, wie du? Manchmal ist es ja sogar so, das nur ein Partner vegan wird und der andere ganz „normal“ weiter Fleisch oder Milchprodukte isst. So eine gravierende Veränderung kann mit erheblichen Spannungen für die Beziehung einhergehen – vor allem wenn Kinder im Spiel sind!

Was also tun, wenn der eigene Partner nicht am gleichen Strang zieht?

Wir alle haben unsere ganz individuellen Beweggründe und Argumente für unsere vegane Ernährung und Lebensweise – und das ist auch gut so! Fakt ist allerdings, das wir Eltern naturgemäß unsere Werte – und das nicht nur im Bereich Ernährung – und Vorstellungen auch auf unsere Kinder übertragen wollen, ja ihnen unsere Erfahrungen und Zukunftsvisionen mit auf den Weg geben wollen, um sie nach unseren Vorstellungen optimal auf das Leben  vorzubereiten und sie zu achtsamen, weinblickenden Erwachsenen heranzuziehen.

Wenn nun ein Partner ganz andere Vorstellungen davon hat, wie so ein wichtiger Einflussfaktor wie Ernährung auszusehen hat und damit auch gleich das eigene Weltbild verknüpft wird, kann es schonmal massiv krachen – und vielleicht sogar zur Trennung des Paares führen.

Damit es gar nicht erst zum Äußersten kommt habe ich hier ein paar Tipps und eigene Erfahrungswerte für dich, denn auch wir leben in einer sog. „Patchfood“ Familie, wo es immer wieder gilt, Kompromisse zu finden und nachsichtig mit dem Partner umzugehen.

Tipp Nr.1: Sei nachsichtig! Habe Geduld, bemühe dich um Verständnis!
Warum? Naja immerhin handelt es sich hier um einen von dir geliebten Menschen, mit dem du dich gemeinsam entschlossen hast, Kinder zu zeugen und diese auch verantwortungsvoll groß zu kriegen. Wir wollen hier keinen Konflikt, und schon garnicht einen, der auf dem Rücken der Kinder ausgetragen wird, sondern wir wollen dieses Thema gemeinsam angehen und uns um gegenseitiges Verständnis bemühen. Dein Partner will von vegan so gar nichts wissen? Dann denk doch mal daran zurück, wie lange die Umstellungsphase oder das Bewusst werden bei dir selbst gedauert hat? Ausserdem erreichst du mit Überzeugungsarbeit oder Druck nur das Gegenteil: Dein Partner wird sich immer weiter zurückziehen und die Tore komplett dicht machen. Gib ihm/ihr also Zeit und bleibe locker!

Tipp Nr.2: Sei offen und interessiert an der anderen Meinung! 
Es hilft dir nichts, auf Teufel komm raus deine Ansichten durchdrücken zu wollen. Manchmal macht es mehr Sinn, dem Anderen einfach erstmal zuzuhören und seine Beweggründe für die eigenen Meinung zu ergründen! Was steckt dahinter? Angst, Sorge, Unwissenheit? Finde heraus, was deinen Partner wirklich bewegt und versuche es dann mit einer vorsichtigen Annäherung und konkreten Vorschlägen! Oft wollen wir mit unserer Meinung auch einfach anerkannt und gesehen werden, dann weichen die Fronten fast von alleine und wir sind viel zugänglicher für Neues! Geht dir doch genauso, oder?

Tipp Nr.3: Bleibe kompromissbereit! 
Ja, so schwer es uns fällt, sind wir eben doch nicht alleine für unsere Kinder verantwortlich sondern müssen und wollen diese Aufgabe als Eltern gemeinsam wahrnehmen. Dazu gehört in allen Lebensbereichen eine gehörige Portion Kompromissbereitschaft. Wenn Dein Partner sich noch nicht von beginn an auf eine vegane Kinderernährung einlassen will, dann gehe diesen Weg Schritt für Schritt. Bleibe bei dir und teile immer wieder mit, wie es dir damit geht und warum dir das so wichtig ist! Und dann gehe einen Schritt auf deinen Partner zu und findet erstmal einen Kompromiss, wie z.B. morgens und mittags vegan, abends vegetarisch oder unter der Woche vegan, am Wochenende andersrum oder was auch immer für euch passt.

Tipp Nr.4: Sei ehrlich und respektiere deinen Partner! 
Damit ist gemeint, keine vegane Kinderernährung hinter seinem Rücken durchzuführen! Selbst wenn du die Möglichkeit hast, weil einer tagsüber Außer Haus ist, steht damit eure Partnerschaft unter keinem guten Stern. Denn mal ehrlich: Du willst doch auch mit deiner Ernährung und deinen Vorstellungen respektiert werden, oder fändest du es lustig wenn dein Partner dem Nachwuchs am Wochenende Würstchen vom Grill anbietet?

Tipp Nr.5: Hol‘ Deinen Partner mit ins Boot!
Das ist vielleicht der wertvollste Tipp, den ich dir geben kann. Manchmal trauen die eigenen Partner dem Anderen nicht unbedingt die Expertise zu oder wollen diesen Weg in die vegane Familienernährung ganz einfach von Anfang an mitgenommen werden, alles verstehen und eigene Fragen und Ängste loswerden können. Diesen Prozess kannst du als frischgebackenes Mutter vielleicht nicht auch gerade noch begleiten und da macht es total Sinn, sich eine professionelle Begleitung zu suchen, die beide Partner da abholt, wo sie gerade stehen und dabei fachlich kompetent und menschlich mit der gleichen Erfahrung ausgestattet beraten kann. manchmal macht es einfach auch einen unterscheid, WER da gerade die Argumente bringt oder die Sachlage analysiert. Zudem macht eine externe Beratung durch eine Ernährungsfachkraft (wie mich 😉 auch gegenüber anderen kritischen Familienmitgliedern und verwandten Sinn und kann eure Partnerschaft auf ein ganz neues Level bringen!

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