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Hand aufs Herz: Wir Mamas haben es bitter nötig, uns mal um uns selbst zu kümmern anstatt immer nur Babypopos zu cremen. Deshalb wollen wir uns heute einmal selbst in den Mittelpunkt stellen und von Bloggerin Franziska von Veggie Love alles über die Besonderheiten veganer Kosmetik, die besten Pflegeprodukte für strapazierte Mama-Haut und natürlich über den heissesten Scheiss aus der fair Fashion- Welt erfahren. Los geht’s!
Liebe Franziska, oft wird vegan ja noch mit Ernährung, nicht aber mit unserem Lebensstil darüber hinaus in Verbindung gebracht. Du bloggst auf Veggie Love seit über acht Jahren über „die schönen Dinge des Lebens“ – also hauptsächlich über Pflegeprodukte, Kosmetika und Mode. Dabei sind dir Prinzipien wie vegan, öko und fair gehandelt besonders wichtig. Was hat sich in diesem Bereich in den letzten Jahren getan?
Franziska: So viel! In meinen Anfängen habe ich erst mal ganz viel Aufklärungsarbeit geleistet, weil viele überhaupt nicht wussten, was vegan bedeutet – egal, ob es um Essen, Mode oder Kosmetik ging. Das hat sich inzwischen sehr verändert. Genau wie vor einigen Jahren der Begriff „Bio“ plötzlich überall auftauchte, ist nun „Vegan“ ebenfalls sehr präsent in den Medien geworden. Und auch in den Regalen von Supermärkten oder Bioläden springt einem das Wort förmlich entgegen.
Früher haben die Hersteller von Naturkosmetik eher nicht darüber gesprochen, ob ihre Produkte vegan sind. Heute wird das teilweise fürs Marketing benutzt und als besonderes Merkmal angeführt.
Ebenso gibt es inzwischen zahlreiche Läden (online und stationär) für Fair Fashion und Naturkosmetik, viele davon sind auf ein rein veganes Sortiment spezialisiert.
Neben einem Zuwachs an Produkten, Unternehmen und Händlern (und auch Blogs) scheinen sich auch immer mehr Menschen vegan zu ernähren oder auf eine umfassende vegane Lebensweise umzusteigen. Bei ProVeg habe ich die Info gefunden, dass sich aktuell 1.3 Millionen Menschen in Deutschland rein pflanzlich ernähren. Als ich mein Blog 2010 gestartet habe, waren das signifikant weniger.
Thema Einkauf. Wie finde ich als Endverbraucher denn überhaupt vegane Pflegeprodukte, die im besten Fall auch Bio und Fair sind? Welche Tipps kannst du den Leserinnen für den Einkauf geben? Auf welches Label kann ich mich verlassen? Welche Inhaltsstoffe sollten auf jeden Fall vermieden werden?
Franziska: Ich empfehle (und nutze selbst) Naturkosmetik. Zertifikate, auf die man sich verlassen kann, sind zum Beispiel: Natrue, BDIH, Cosmebio und Ecocert. Diese Siegel garantieren Kosmetik, die aus natürlichen Rohstoffen besteht. Nicht erlaubt ist dabei die Verwendung von PEG, Silikonen, Parabenen, synthetischen Duftstoffen, Paraffinen und anderen Erdölproduktne (sowie Stoffe von toten Tieren, mit der Ausnahme von Karmin).
Vegane Produkte erkennt man entweder an der Veganblume oder man liest aufmerksam die Inhaltsstoffe durch. Nicht vegan sind zum Beispiel: Bienenwachs, Honig, Propolis, Seide, alles rund um Laktose und Karmin. Karmin (aus Schildläusen) findet man vor allem in dekorativer Kosmetik und Lippenstiften. Bei Peta Zwei gibt es eine ausführliche Liste mit tierischen Stoffen, die in Kosmetikprodukten stecken können.
Viele kleinere Hersteller haben allerdings keine Siegel für ihre Produkte, der Zertifizierungsprozess kostet nämlich auch einiges an Zeit und Geld. Gerade wenn ein Unternehmen noch am Anfang steht, sind diese Ressourcen knapp. Das heißt aber keinesfalls, dass ihre Produkte nicht halten, was sie versprechen. Da hilft ein Blick auf die Webseite und im Zweifel eine Email an den Hersteller, wenn man Fragen zu den Inhaltsstoffen hat.
Ich kaufe meine Kosmetik meist im Bio- oder Naturkosmetikladen. Oder online: da empfehle ich Savue*,Amazingy,Ecco Verde*,Lovely Day,Green Glam.
Ein weiteres Augenmerk, was mich persönlich bei den meisten Kosmetika und Pflegeprodukten stört, ist der Plastikmüll aus den Verpackungen. Welche empfehlenswerten Marken oder Produkte, die ohne Plastikverpackung auskommen und eine gute Alternative bieten, kennst du?
Franziska: So geht es mir auch und es war sehr schön zu sehen, dass dieses Jahr Zero Waste im Badezimmer ein Thema war, über das viel geschrieben und gesprochen wurde. Ein kleiner, aber wirkungsvoller Schritt ist zum Beispiel schon statt Duschgel ein Stück Seife zu verwenden und auf Dauer damit wahnsinnig viel Verpackungsmüll zu sparen.
Inzwischen gibt es in vielen Städten verpackungsfreie Läden. In Berlin natürlich sowieso, da gibt es sogar einen nur für Kosmetik (Erica in der Weserstrasse, hat auch einen Online Shop). Aber auch in Konstanz, wo ich derzeit wohne, gibt es einen Laden, in dem Deos und Shampoo ohne Umverpackung verkauft werden.
Monomeer ist einer der großen Online-Händler rund um plastikfreie und unverpackte Produkte.
Lush hat dieses Jahr sogar einen ganz verpackungsfreien Laden in Berlin eröffnet, der nennt sich Naked Shop. Schon seit Jahren setzt das britische Unternehmen auf feste Seifen, Cremes und Shampoos. Nun haben sie ihr Sortiment in diese Richtung noch mal sehr erweitert und bieten auch ganz viel unverpackte dekorative Kosmetik an. Allerdings ist Lush keine Naturkosmetikmarke (wie viele immer vermuten) und falls ich dort mal einkaufe, achte ich immer darauf, dass nur natürliche Inhaltsstoffe enthalten sind.
Es gibt ja diesen schönen Spruch: „Was du nicht essen kannst, solltest du dir auch nicht auf die Haut schmieren“ oder umgekehrt: „Wenn du die Zutatenliste deiner Pflegeprodukte oder Kosmetika nicht ansatzweise verstehst, lass lieber die Finger davon“. Wie handhabst du das? Wie genau recherchierst du bei deinen persönlichen Lieblingen die Inhalte nach? Welche Erfahrungen machst du da auch mit den Hersteller-Firmen, die du kontaktierst?
Franziska: Inzwischen lebe ich seit über zehn Jahren vegan und benutze viele meine Lieblinge schon sehr lange und weiß, was drin steckt. Und ich bin mittlerweile auch sehr schnell darin geworden, die Liste der Inhaltsstoffe zu checken. Wenn ich mit (für mich) neuen Produkten zu tun habe, schaue ich immer erst mal die Liste der Inhaltsstoffe an – das passiert ganz automatisch. Am Anfang musste ich dabei noch viel recherchieren, mit der Zeit wurden dann die Begriffe (wie Cera Alba für Bienenwachs oder CI75470 für Karmin) immer vertrauter.
Zudem gibt es auch Apps wie Codecheck oder Toxfox, mit denen man Produkte und ihre INCIs überprüfen kann.
Hersteller kontaktiere ich inzwischen nur noch selten. Eigentlich fast nur noch Hersteller aus dem Ausland, bei denen ich online keine Liste mit Inhaltsstoffen finde und vor einer Bestellung erst sicher sein will, ob die Produkte wirklich natürlich und vegan sind. Habe bisher immer gute Erfahrungen gemacht – auch wenn es manchmal etwas gedauert habe, ich habe bei Herstellern immer Auskunft bekommen.
„In meiner Familie gibt es eine Regel: Augencreme ab spätestens 20“
Plauder‘ doch mal: Was sind denn deine absoluten Lieblings-Produkte für die Frau ab 30 und was darf bei deiner eigenen täglichen Pflegeroutine auf keinen Fall fehlen?
Franziska: In meiner Familie gibt es eine Regel: Augencreme ab spätestens 20. Daran halte ich mich gerne.
Morgens wasche ich mein Gesicht nur mit kaltem Wasser und benutze dann einen Toner, Serum, Augencreme und Gesichtsöl. Danach eine Creme mit Lichtschutzfaktor. Darüber kommt ein leichtes Make-up, Concealer gegen die Augenringe und dunklen Schatten um meine Nase. Ich habe eine sehr helle Haut, deshalb benutze ich das ganze Jahr über ein wenig Bräunungspuder und immer Rouge. Dann noch Mascara und Farbe auf die Lippen. Das dauert nicht länger als 15 Minuten, geht aber auch in zehn.
Abends reinige ich mein Gesicht mit Öl (hier habe ich ganz viele Infos dazu). Das liebe ich sehr, vor allem bei kühleren Temperaturen. Ich gebe Öl auf die trockene Gesichtshaut, massiere es ein und nehme es mit einem kleinen Handtuch ab, das ich zuvor in warmes Wasser getaucht habe. Der Duft des Öls und das warme Handtuch – eine Wohltat nach einem langen Tag. Danach kommt wieder Toner auf die Haut, Serum und ein Gesichtsöl.
Gerade liebe ich das regenerierende Gesichtsöl* mit Weihrauch von Farfalla sehr, das duftet herrlich und schützt vor vorzeitiger Hautalterung.
Wenn ich jetzt als Mama mit Hautfältchen und Dehnungsstreifen zu kämpfen habe. Welche Pflege empfiehlst du da? Hast du eine tolle Produktempfehlung?
Franziska: Ich bin ein riesiger Fan von den Körperölen von Weleda und Dr. Hauschka. Ich habe sie selbst zwar nicht getestet, aber ich habe von (werdenden) Müttern schon sehr viel Gutes darüber gehört: das Schwangerschafts-Pflegeöl* von Weleda und das Pflegeöl mit Schlehenblüten von Dr. Hauschka sollen vor und nach der Schwangerschaft vor Dehnungsstreifen schützen.
Bei der Gesichtspflege greife ich sehr gerne zu i+m Naturkosmetik* aus Berlin. Es gibt zwei Linien, aus denen ich derzeit Reinigung, Gesichtswasser, Serum und auch das Öl benutze: Age Protect und Age Plus.
Stress lass nach! Wahre Schönheit kommt bekanntlich von innen. Aber wie können wir der Entspannung durch Pflegeprodukte wie z.B. Schaumbäder, Massage- oder Duftöle nach einem langen Tag auf die Sprünge helfen? Wie kommst du nach einer stressigen Zeit am besten runter? Hast du ein persönliches Entspannungs-Ritual?
Franziska: Ich kann abends prima arbeiten und dann fällt mir das Abschalten oft nicht leicht, wenn ich direkt vom Schreibtisch ins Bett falle. Computer und Telefon haben keinen Zutritt ins Bett (mehr) und statt mich dort weiter mit Dingen rund um die Arbeit zu beschäftigen, lese ich immer ein Buch. Wenn mein Gedankenkarussell dann immer noch seine Runden dreht, meditiere ich mit einer App (Headspace ist mein Favorit).
Zudem schwöre ich auf Aromatherapie und benutze abends ein Kissenspray* mit Lavendel. Das habe ich auch auf Reisen immer dabei und so riecht jedes fremde Bett gleich ganz vertraut. Düfte helfen mir im Alltag sehr, hier habe ich über das bessere Einschlafen mit Aromatherapie geschrieben und hier über die positive Wirkung von Walddüften auf Körper und Seele.
Headspace, Rescue-Bachblüten-Tropfen und Aromatherapie – das sind meine Helfer im Alltag. Schaumbäder und Massagen sind darüber hinaus natürlich auch immer toll. Dieses Jahr hatte ich in einer Therme zum ersten Mal eine Hamam-Anwendung und war begeistert (und komplett entspannt).
Wenn ich mich jetzt mal so richtig aufbrezeln möchte (Weihnachten steht vor der Tür ;-): Worauf sollte ich bei Make-Up, Lippenstift, Nagellack &Co. achten? Kannst du uns beispielhaft tierische Inhaltsstoffe in Kosmetika nennen die man so nicht darin vermutet und wie sie in der veganen Variante ersetzt werden? Wo die vegane Variante vielleicht auch (gesundheitliche) Vorteile bietet?
Franziska: Auch bei Schminke greife ich bevorzugt zu Naturkosmetik, denn auch hier gelten die strengen Richtlinien für die Inhaltsstoffe.
Früher war es gar nicht so einfach bei dekorativer Naturkosmetik auch vegane Produkte zu finden, da traditionell in der Naturkosmetik häufig Bienenwachs verwendet wird. Vor zehn Jahren in der Naturkosmetik einen veganen roten Lippenstift zu finden, war quasi unmöglich.
Aus Berlin kommt Nui Cosmetics* mit natürlichen Inhaltsstoffen und einem rein veganen Sortiment. Hier findet man alles, was das Beauty-Herz begehrt. Ich bin großer Fan der Mascara, der Rouge-Sticks und habe zwei rote Lippenstifte, die ich sehr liebe. Die sind auch garantiert ohne Karmin oder Bienenwachs.
Foundation kommt bei mir entweder von Dr. Hauschka oder Lavera*. Mir reicht eine leichte bis mittlere Deckkraft, denn ich mag, wenn meine Haut immer noch nach Haut aussieht.
Eine gute Mascara zu finden, war ebenso wie Lippenstifte lange eine Herausforderung. Nui Cosmetics* hat eine große Lücke geschlossen und auch bei Alverde oder Lavera* findet man gute Wimperntuschen. Ebenso wie Lidschatten und Puder.
Bei dekorativer Kosmetik benutze ich auch mal Marken, die streng genommen nicht als reine Naturkosmetik gelten. Allerdings achte ich dabei drauf, dass nichts drin steckt, was schädlich sein könnte. Auch hier kann ich wieder Online Shops wie Savue* oder Amazingy empfehlen, dort findet man auch immer ausführliche Infos zu den jeweiligen Marken und Inhaltsstoffen.
Was bei mir nie fehlen darf: roter Nagellack. Der einzige Nagellack, der als Naturkosmetik zertifiziert ist, enthält leider Schellack (ebenfalls aus Schildläusen). Dennoch bietet zum Beispiel die Naturkosmetikmarke benecos* auch (nicht als Naturkosmetik zertifizierte) Lacke an. Die sind dann zumindest frei von den schädlichsten Inhaltsstoffen, die oft noch in Lacken von konventionellen Marken stecken können. Meine aktuellen Lieblingsmarken sind Kure Bazaar aus Frankreich sowie Nailberry aus England. Sie sind ebenfalls so unschädlich wie möglich, vegan und tierversuchsfrei.
So, wenn jetzt „oben rum“ alles schick ist fehlt nur noch das passende Outfit! Welche Kriterien legst du persönlich bei Fair Fashion an? Was macht eine nachhaltige Marke aus? Wo kaufst du am Liebsten ein?
Franziska: Ähnlich wie bei der Kosmetik und auch Lebensmitteln gibt es auch bei der Mode Siegel und Zertifikate, anhand derer die Herstellungsweise beurteilt werden kann. Die wichtigsten sind: der Global Organic Textile Standard (GOTS) und Fair Wear Foundation. Bei GOTS wird das Material zertifiziert, bei der Fair Wear Foundation stehen die Herstellungs- und Arbeitsbedingungen im Vordergrund.
Meist gehe ich in Läden, die sich auf nachhaltige Mode spezialisiert haben. Gerade für Menschen, die sich noch nicht so gut auskennen, sind das die perfekten Anlaufstellen. Denn dort hat ihnen schon jemand die Arbeit abgenommenen und nur Kleidungsstücke auf die Bügel gehängt, die unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt wurden und aus nachhaltigem Material bestehen.
In Berlin besuche ich sehr gerne zu LOVECO, meine Freundin Christina hat schon drei Läden: einen in Friedrichshain, einen in Schöneberg und einen Schuhladen in Kreuzberg. Einen Online Shop gibt es auch. Hier ist alles vegan, eco und fair.
glore in Nürnberg war einer der ersten Eco Concept Stores in Deutschland. Nun gibt es neben dem Online Shop auch zahlreiche Läden in der ganzen Republik und sogar einen in der Schweiz. Hier ist alles eco sowie fair mit einer guten veganen Auswahl.
Junge Labels, die ich sehr gerne mag sind Jan N June aus Hamburg sowie Myrka Studios aus Berlin. Beide sind eco, fair und vegan.
Eher klassische Labels sind Lanius, Lana und Armedangels. Alle drei sind eco sowie fair und bieten eine gute vegane Auswahl.
Was war für dich dieses Jahr das innovativste Fashion-Produkt und der heisseste Trend? Und wo siehst du diesen in 2019?
Franziska: In der Fair Fashion gibt es meist gar keine Trends. Jedenfalls nicht so wie man es üblicherweise aus der Mode kennt. Oft wird von nachhaltiger Mode auch als Slow Fashion gesprochen, weil es (im Gegensatz zur Fast Fashion) nur eine oder zwei Kollektionen im Jahr gibt.
Ich sehe eher Innovationen im Bereich Material. Denn gerade bei Schuhen oder Taschen bedeutete vegan sehr lange, dass Materialien verwendet wurden, die zwar keinen Tieren schaden, dafür zur Umwelt nicht besonders freundlich waren. Dank der steigenden Nachfrage nach veganer und nachhaltiger Mode gab es hier in den letzten Jahren sehr viel Entwicklung im Bereich Material ebenso wie beim „Ersatzleder“ aus Ananas(blättern), Pilzen oder Äpfeln.
Für 2019 sehe ich (noch) mehr Marken und Hersteller, die solche neuartigen Materialien verwenden.
„Buy less, choose well, and make it last.“
Viele Menschen schrecken ja gerade beim Einkaufen noch vor dem Onlinehandel zurück. Schliesslich kann ich den Schuh nicht direkt anprobieren, das Duschgel nicht riechen und die Farbe des Nagellacks nicht vorher an meinem Finger testen. Wie gehst du damit um? Welche Tipps oder Ermunterung kannst du uns für eine kluge Kaufentscheidung geben?
Franziska: Viele Online Shops bieten eine Beratung an, gerade wenn es um Passformen bei Kleidungsstücken geht. Allerdings finde ich zum Beispiel den Kauf einer Jeans ja schon vor Ort überaus schwierig, da würde ich persönlich online auch nur ein Modell bestellen, das ich schon kenne und weiss, dass es mir passt.
Ich handhabe es so, dass ich lieber direkt in Läden gehe und dort die Sachen anfasse und probiere. Derzeit wohne ich in einer kleinen Stadt, in der die Auswahl an fairer Mode begrenzt ist und es nur die gängigen Naturkosmetikmarken gibt. Allerdings bin ich oft in Zürich und regelmäßig in Berlin, dann stürze ich mich regelrecht für die Recherche in die Geschäfte und schaue mir alles ganz genau an.
Hast du konkrete (Online-) Shops die du gerne empfiehlst? Und wo (außer auf Veggie Love) kann ich mich noch informieren, wenn ich tiefer in das Thema vegane Kosmetik und faire Mode einsteigen möchte?
Franziska: Shops für Kosmetik und Mode hatte ich ja in den vorherigen Antworten schon zahlreiche genannt, deshalb hier noch zwei Kolleginnen, die ich gerne empfehle: Justine von Justine kept calm and went vegan und Mia von Hey Lila Hey
Zum Abschluss: Verrätst du uns noch deinen persönlichen Glaubenssatz/Credo für deine Beziehung zu Pflege/Kosmetik/Mode als Inspiration für alle Mamas da Draußen?
Franziska: Ich liebe das Zitat von Vivienne Westwood: „Buy less, choose well, and make it last.“ Mir ist Qualität wichtiger als Quantität, das hat mir schon meine Großmutter vorgelebt.
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Alle Fotos (c) Grit Siwonia
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